40% aller Frühpensionen passieren aus psychischen Gründen. Insgesamt weist die Pensionsstatistik knapp 55.000 psychisch bedingte Pensionierungen aus. Hier ist es enorm wichtig entgegenzuwirken und in einem großen Ausmaß auf Prävention zu setzen. Die Kostenübernahme der Psychotherapie durch die Krankenkasse fordern wir auch in unserer Petition, die derzeit im Parlament liegt.
Ebenso muss aber erwähnt werden, dass einige der betroffenen psychisch schwer erkrankten Menschen nicht nur Führerscheine, sondern auch Jagd- und Waffenscheine besitzen. Aus Gründen der Sicherheit ist es unumgänglich, dass die Pensionsversicherungsträger im Falle von Berufsunfähigkeit aus psychischen Gründen jene Behörden informieren, die für Führerscheine, Jagdscheine und Waffenbesitzkarten zuständig sind.